„Schatz & Schande“ sind die Regisseurin Leonie Sowa und der Komponist Philipp Rücker, wir, die sich aus gegenseitiger Sympathie und zum Zwecke der Schaffung einer speziellen Form der MusikTheaterkunst zusammengetan haben.
Wir haben uns der Frage gestellt, ob Musiktheater immer erst einen Text, von einem meist toten weißen männlichen Autor braucht, den dann meist ein toter Komponist vertont hat, dazu ein Haus das man „Oper“ nennt, mit viel Gold in der Tapete, an dem man sich ein Orchester, Sänger*innen und meist einen lebendigen, aber männlichen und weißen Dirigenten und Regisseur leistet, die das Ganze dann in einem atemberaubend großen Bühnenbild interpretieren, wohin dann Leute Ü50 mit Seidenhemden und Broschen kommen, um in der Pause Lachsschnittchen und Secco zu verspeisen und am Ende leicht beschwipst im BMW nach Hause zu fahren, was dann als „Hochkultur“ gilt, oder, wenn die Musik von einem lebendigem Komponisten vertont wird, „Zeitgenössisches Musiktheater“.
Und wir haben diese Frage mit Nein beantwortet.
Wir wollen diesen Saftautomaten, in dem es ja noch mehr als die „große Kunst“ gibt, nämlich Machtmissbrauch & andere Skandale, abschaffen. Für ein armes MusikTheater brauchen wir keinen Autor, auch nicht zwingend einen Komponisten und noch nicht mal ein goldenes Dach über dem Kopf. Es braucht vor allem musikalische und schauspielerische Fähigkeiten. Fähigkeiten, die über die Interpretation einer Rolle oder Komposition hinausgehen. Eine künstlerische Autonomie der Protagonist*innen des MusikTheaters: Sänger*innen, Musiker*innen und Schauspieler*innen. Und ein wenig Humor.
In jeder Produktion erfinden wir deshalb eine neue Methode der Stückentwicklung. Die Frage wie wir miteinander arbeiten wollen, stellt sich immer wieder neu. Es gibt viele Wege zur Musik zu kommen. Es gibt viele Wege zu einem Text zu kommen. Es gibt Wege ohne Text auszukommen und über die Notation hinauszugelangen. Und viele Wege eine interessante Beziehung zum Publikum herzustellen. Es gibt viele Wege das Spiel zu vertiefen. Das Spiel ist das Wesen des MusikTheaters, nicht die Lachsschnittchen.
Deswegen arbeiten wir interdisziplinär, mit Bands, bildenden Künstler*innen, klassischen wie Jazz-Musiker*innen, Schauspieler*innen und Sänger*innen verschiedenster Musikrichtungen aus ganz Deutschland zusammen. Deswegen spielen wir gerne im ländlichen Raum, in Hinterhöfen der Großstädte, im Wald, im Freien, gründen überschaubare aber diverse Ensembles, die in einen Trabi passen, oder laborieren auf einem Klosterberg.
Wir schließen nicht mit einem Zitat von Grotowski, sondern mit einem Ausspruch Peter Brooks: „Ich kann jeden leeren Raum nehmen und ihn eine kahle Bühne nennen. Ein Mensch geht über diesen leeren Raum, während jemand ihn beobachtet, und das ist alles, was für einen Theaterakt benötigt wird.“ - Wenn dieser Mensch, dazu eine Melodie pfeift, ist es MusikTheater.
Wir haben uns der Frage gestellt, ob Musiktheater immer erst einen Text, von einem meist toten weißen männlichen Autor braucht, den dann meist ein toter Komponist vertont hat, dazu ein Haus das man „Oper“ nennt, mit viel Gold in der Tapete, an dem man sich ein Orchester, Sänger*innen und meist einen lebendigen, aber männlichen und weißen Dirigenten und Regisseur leistet, die das Ganze dann in einem atemberaubend großen Bühnenbild interpretieren, wohin dann Leute Ü50 mit Seidenhemden und Broschen kommen, um in der Pause Lachsschnittchen und Secco zu verspeisen und am Ende leicht beschwipst im BMW nach Hause zu fahren, was dann als „Hochkultur“ gilt, oder, wenn die Musik von einem lebendigem Komponisten vertont wird, „Zeitgenössisches Musiktheater“.
Und wir haben diese Frage mit Nein beantwortet.
Wir wollen diesen Saftautomaten, in dem es ja noch mehr als die „große Kunst“ gibt, nämlich Machtmissbrauch & andere Skandale, abschaffen. Für ein armes MusikTheater brauchen wir keinen Autor, auch nicht zwingend einen Komponisten und noch nicht mal ein goldenes Dach über dem Kopf. Es braucht vor allem musikalische und schauspielerische Fähigkeiten. Fähigkeiten, die über die Interpretation einer Rolle oder Komposition hinausgehen. Eine künstlerische Autonomie der Protagonist*innen des MusikTheaters: Sänger*innen, Musiker*innen und Schauspieler*innen. Und ein wenig Humor.
In jeder Produktion erfinden wir deshalb eine neue Methode der Stückentwicklung. Die Frage wie wir miteinander arbeiten wollen, stellt sich immer wieder neu. Es gibt viele Wege zur Musik zu kommen. Es gibt viele Wege zu einem Text zu kommen. Es gibt Wege ohne Text auszukommen und über die Notation hinauszugelangen. Und viele Wege eine interessante Beziehung zum Publikum herzustellen. Es gibt viele Wege das Spiel zu vertiefen. Das Spiel ist das Wesen des MusikTheaters, nicht die Lachsschnittchen.
Deswegen arbeiten wir interdisziplinär, mit Bands, bildenden Künstler*innen, klassischen wie Jazz-Musiker*innen, Schauspieler*innen und Sänger*innen verschiedenster Musikrichtungen aus ganz Deutschland zusammen. Deswegen spielen wir gerne im ländlichen Raum, in Hinterhöfen der Großstädte, im Wald, im Freien, gründen überschaubare aber diverse Ensembles, die in einen Trabi passen, oder laborieren auf einem Klosterberg.
Wir schließen nicht mit einem Zitat von Grotowski, sondern mit einem Ausspruch Peter Brooks: „Ich kann jeden leeren Raum nehmen und ihn eine kahle Bühne nennen. Ein Mensch geht über diesen leeren Raum, während jemand ihn beobachtet, und das ist alles, was für einen Theaterakt benötigt wird.“ - Wenn dieser Mensch, dazu eine Melodie pfeift, ist es MusikTheater.
Leonie Sophia Sowa
Regie und Dramaturgie
Leonie Sowa (*1991) ist Theaterregisseurin, im Leitungsteam des Ost-Passage Theaters, Theaterwissenschaftlerin und Musikerin. Sie studierte zunächst Konzertharfe an der HfMT Köln, dann Theaterwissenschaft (M.A.) in Leipzig und Lyon. Als Regieassistentin genoss sie u.a. eine praktische Ausbildung bei den Regisseur*innen und Schauspieler*innen Martin Philipp/ Heidenheimer Opernfestspiele, Vanessa Stern/ Berlin is not Bayreuth, Hendrik Mannes & Antonia Christl, Miriam Goldschmidt, Wilde & Vogel / Lindenfels Westflügel. Prägende Stile waren für sie das zeitgenössische Figuren- und Objekttheater, Physical Theatre, Masken, Kinder-Opern, feministische Performances und Konzerterfahrungen.
Sie inszenierte für das Neuen Schauspiel, die Cammerspiele, das Central Kabarett, das MdbK und das Ost-Passage Theater in Leipzig. Gemeinsam mit Philipp Rücker gründete sie Schatz& Schande und produzierte sie „Schatz und Schande – Eine Volkslieder-Theaterrevue der Liebe“ (2020), „Francesca Caccini – Oder die Befreiung des Mannes von der Insel der Angst“ (2021) und 2023 „Artemis – No more shooting animals“.
Als Wissenschaftliche Hilfskraft forschte und lehrte sie an der Universitäten Leipzig über die Osteuropäische Theater-Avantgarden und publizierte in den Leipziger Beiträgen der Theatergeschichtsforschung, Band 10 (Hg. Prof. Gerda Baumbach) über Benno Besson und seine Theaterarbeit in der DDR 1968/69.
Seit 2018 ist sie in der Leitung des Ost-Passage Theaters, Gründungsmitglied von „Analyse-Paralyse – Festival für politische Kunst“ in Leipzig und Mitglied des Künstlerinnen-Verbands GEDOK. Sie leitet das OPT-Projekt „Mädchen* machen MusikTheater“ und erhielt diverse Stipendien für ihre künstlerische Arbeit, wie das Arbeitsstipendium der Stadt Leipzig und das Recherche-Stipendium vom Fonds Darstellende Künste.
Regie und Dramaturgie
Leonie Sowa (*1991) ist Theaterregisseurin, im Leitungsteam des Ost-Passage Theaters, Theaterwissenschaftlerin und Musikerin. Sie studierte zunächst Konzertharfe an der HfMT Köln, dann Theaterwissenschaft (M.A.) in Leipzig und Lyon. Als Regieassistentin genoss sie u.a. eine praktische Ausbildung bei den Regisseur*innen und Schauspieler*innen Martin Philipp/ Heidenheimer Opernfestspiele, Vanessa Stern/ Berlin is not Bayreuth, Hendrik Mannes & Antonia Christl, Miriam Goldschmidt, Wilde & Vogel / Lindenfels Westflügel. Prägende Stile waren für sie das zeitgenössische Figuren- und Objekttheater, Physical Theatre, Masken, Kinder-Opern, feministische Performances und Konzerterfahrungen.
Sie inszenierte für das Neuen Schauspiel, die Cammerspiele, das Central Kabarett, das MdbK und das Ost-Passage Theater in Leipzig. Gemeinsam mit Philipp Rücker gründete sie Schatz& Schande und produzierte sie „Schatz und Schande – Eine Volkslieder-Theaterrevue der Liebe“ (2020), „Francesca Caccini – Oder die Befreiung des Mannes von der Insel der Angst“ (2021) und 2023 „Artemis – No more shooting animals“.
Als Wissenschaftliche Hilfskraft forschte und lehrte sie an der Universitäten Leipzig über die Osteuropäische Theater-Avantgarden und publizierte in den Leipziger Beiträgen der Theatergeschichtsforschung, Band 10 (Hg. Prof. Gerda Baumbach) über Benno Besson und seine Theaterarbeit in der DDR 1968/69.
Seit 2018 ist sie in der Leitung des Ost-Passage Theaters, Gründungsmitglied von „Analyse-Paralyse – Festival für politische Kunst“ in Leipzig und Mitglied des Künstlerinnen-Verbands GEDOK. Sie leitet das OPT-Projekt „Mädchen* machen MusikTheater“ und erhielt diverse Stipendien für ihre künstlerische Arbeit, wie das Arbeitsstipendium der Stadt Leipzig und das Recherche-Stipendium vom Fonds Darstellende Künste.
Philipp Rücker
Komposition und Musikalische Leitung
Komposition und Musikalische Leitung
Philipp Rücker (*1990 in Berlin) ist ein vielseitiger Komponist und Musiker, dessen Interesse und Liebe zur Musik vor keinen Genregrenzen halt macht. Als gelernter Jazz- und Pop-Musiker beschäftigt er sich heute gleichermaßen mit Musik aus Renaissance und Frühbarock, mit elektronischer Tanzmusik, Avantgarde- und Geräuschmusik und Klassik. Gerade im Musiktheater kann er diese Stilistische Vielfalt produktiv nutzen.
Philipp Rücker wuchs im ländlichen Brandenburg auf und erhielt an der Musikschule der nächstgelegenen Kleinstadt Fürstenwalde (Spree) seine musikalische Grundausbildung. Im Spagat zwischen Feuerwehrorchester, Punkbands und Kammermusikensembles wurde hier der Grundstein für seine heutige, interdisziplinäre Arbeitsweise gelegt. Fortgesetzt wurde dies im Schulmusik- und Saxophonstudium an der HMT-Rostock (2009-2014). Im Masterstudium „Jazz/ Rock/Pop-Komposition“ an der HfM Dresden (2015-2017) hat sich der Fokus auf Musiktheater weiter herauskristallisiert. Heute machen freie Musiktheater-Produktionen, den Hauptteil seiner künstlerischen Arbeit aus.
Bisherige Produktionen waren die Musiktheaterbearbeitung von B. Travens Roman „Das Totenschiff“ (2017, HfM Dresden), das performative Live-Hörspiel „Moskau-Petuschki“ (2020, internationaler Leipziger Hörspielsommer, Ost-Passage Theater Leipzig, Outs:de Festival Leipzig), „Schatz und Schande - eine Volkslieder-Theaterrevue der Liebe“ (2020), "Francesca Caccini: oder die Befreiung des Mannes von der Insel der Angst“ (2022) 2022 rief er gemeinsam mit dem Schauspieler Kay Liemann die Institution „Der Kulturtrabi“ ins Leben. Ein Trabant als Zeitkapsel, mobiles Bühnenbild und Zündfunke zur theatralen Auseinandersetzung mit DDR und Wende. Den Anfang bildete im Sommer 2022 eine Tournee durch die ländlichen Regionen Ost-Deutschlands mit dem Stück „Die Reise nach Petuschki“.
ich bin mir selber fremd geworden
Das Frauengefängnis Hoheneck ist ein Sinnbild für die Unmenschlichkeit, mit der das DDR-Regime politisch Andersdenkende zum Schweigen zwang und ihrer Freiheit beraubte. An den Veranstaltungsabenden wird durch Musik und Gespräche mit Zeitzeuginnen ein Raum für Erinnerung an das Leid der dort inhaftierten Frauen aufgeschlossen. In der Haft entstandene Gedichte wurden hierzu neu vertont und mit dem Ensemble Neue Kammer inszeniert.
Mitwirkende
Komposition: Philipp Rücker Regie: Leonie Sowa
Bühne & Kostüm: Leila Brinkmann
Lichtdesign: Franz Lehmann
Sopran: Johanna Ihrig, Sarah Kollé
Alt/Mezzo: Hanna Hagel
Tenor: Elias Riemenschneider
Bariton: Valentin Schneider
Bass: Jean-Baptiste Mouret
Geige: Hedwig Ohse, Ronja-Sophie Putz
Bratsche: Florian Giering
Cello: Kathleen Lang
Kontrabass: Thomas Kolarczyk
ARTEMIS – No more shooting animals!
“Als hätte Helge Schneider einen einen Fiebertraum von Monty Python gehabt!”
Matze Krzepek, DNB
Matze Krzepek, DNB
“Musiktheater im besten
Sinne und großartige Unterhaltung! Schatz & Schande hat mit diesem Stücke
eine lebendige, nahbare Sphäre geschaffen, in der sich das Absurde und die
Satire die Hand geben. Das Stück provoziert und wirft berechtigte Fragen über
unser Verhältnis zu Tieren auf. Die schauspielerische Verschmelzung von Mensch und Tier gelingt und fasziniert. Szenen aus dem alltäglichen
Leben, in denen jede*r sich wiedererkennt, wurden pointiert für die Bühne
übersetzt. Große Empfehlung!“
Nora Ueberhorst, Kulturmanagerin & Kuratorin, krudebude
Nora Ueberhorst, Kulturmanagerin & Kuratorin, krudebude
“Artemis, ein
dudiges Stück, fabelhaft, strapaziert die Lachmuskeln, und die Musik: Der
absolute Knaller!”
Kay Liemann, Schauspieler & Autor
Kay Liemann, Schauspieler & Autor
Musiktheater um ein Feuer. Es brennt, die Welt steht in Flammen, eine Fliege summt eine beinah heilige Melodie. Eigentlich beschwert sie sich über das Wetter. Tragischerweise wird sie überhört.
Eine Wohngemeinschaft. Vier dudige Dudes und die Göttin der Jagd.
Ein Science Fiction-Träller über die Verwandtschaft der Arten und ihr alltägliches Zusammenleben.
„Wie du nun wieder im Wald warst, hier bei uns, bist du ihr da nie nachgegangen, hast du sie nicht selbst angerufen?“ – „Nein. Dass man die Götter durch Anrufungen erreichen kann, ist ein Aberglaube. Sie kommen, wenn man sie vergisst. Wenn man sogar den Wunsch nicht mehr hat, sie wiederzusehen, dann stehen sie plötzlich vor einem.“
Mitwirkende
Spiel: Alejandro Durán, Jan-Arwed MaulGesang & Spiel: Shira Bitan, Chen-Han Lin
Electronics & Instrumente: Philipp Rücker
Text: L. Kiss
Kostüm: Anna Weitzel
Bühne & Technik: Leon Dutz
Regie & Dramaturgie: Leonie Sowa
Musikalische Leitung & Arrangements: Philipp Rücker
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig.
Fotografien: Sven Rohloff
Francesca Caccini oder
Die Befreiung des Mannes von der Insel der Angst
Eine Neo-Operette von Schatz & Schande1625 – Herrschaftsform: GYNOKRATIE
Der Hof der Medici um das Jahr 1625: Maria Magdalena von Österreich schwingt das Zepter über die Toskana, setzt Frauenrechte durch, sorgt für sexuelle Aufklärung, fördert Künstlerinnen und krempelt den Hof zu Gunsten des weiblichen Geschlechts um.
Ein monarchisches Matriarchat auf Zeit. Eine wahre historische Fiktion.
Marias Liebling: Francesca Caccini. Francesca, Pop-Star des Frühbarocks, erste Komponistin der italienischen Oper, Singvogel, Wunderkind, Mutter und Angestellte.
Doch es regt sich eine misogyne Opposition gegen diese frauenfreundliche Politik.
Um gegen die misogynen Ängste zu wirken wird Francesca mit einer Oper beauftragt.
In einem skandalträchtigen Proben- und Kompositionsprozess entsteht „La liberazione de Ruggiero de Isola d’Alcina“ von Francesca Caccini.
Das Publikum schaut hinter die Kulissen, auf die Produktion und verfolgt den skandalösen Probenprozess 1625 von „La Liberazione“.
Wir sehen den Neid des Hofdichters Andrea Salvadori, endlos repetierenden Hofmusikerinnen, einen Schauspieler der keinen Krieg mehr spielen will, und eine quirlige Herrscherin, deren letztes politisches Mittel die Oper ist.
Die Inszenierung endet mit dem Beginn der historisch-fiktiven Uraufführung.
Diese alte Welt ist der unseren nicht unähnlich. Dienerinnen und Herrscherinnen. Macht und ihr Mißbrauch. Misogynie und Emanzipation, Zwang und Ausbruch.
Unfälle, und Missgeschicke ziehen Risse in das Gefüge. Das ist dort, wo Musik und Wünsche eindringen, von einem herrschaftsfreien Leben, von einem Füreinander-Sein, einem In-der-Musik-Sein.
Um gegen die misogynen Ängste zu wirken wird Francesca mit einer Oper beauftragt.
In einem skandalträchtigen Proben- und Kompositionsprozess entsteht „La liberazione de Ruggiero de Isola d’Alcina“ von Francesca Caccini.
Das Publikum schaut hinter die Kulissen, auf die Produktion und verfolgt den skandalösen Probenprozess 1625 von „La Liberazione“.
Wir sehen den Neid des Hofdichters Andrea Salvadori, endlos repetierenden Hofmusikerinnen, einen Schauspieler der keinen Krieg mehr spielen will, und eine quirlige Herrscherin, deren letztes politisches Mittel die Oper ist.
Die Inszenierung endet mit dem Beginn der historisch-fiktiven Uraufführung.
Diese alte Welt ist der unseren nicht unähnlich. Dienerinnen und Herrscherinnen. Macht und ihr Mißbrauch. Misogynie und Emanzipation, Zwang und Ausbruch.
Unfälle, und Missgeschicke ziehen Risse in das Gefüge. Das ist dort, wo Musik und Wünsche eindringen, von einem herrschaftsfreien Leben, von einem Füreinander-Sein, einem In-der-Musik-Sein.
Komponistinnen sind im musikhistorischen Kanon massiv unterrepräsentiert, obwohl es sie gegeben hat– mit Auswirkungen auf die Musikkultur bis heute. Besonders drastisch zeigen sich die Unterschiede in der Oper: Nur 1 % aller Inszenierungen in Deutschland sind Werke von Komponistinnen.
Das soll sich ändern.
Mitwirkende
Regie und Dramaturgie: Leonie Sowa MusikalischeMusikalische Leitung und Arrangements: Philipp Rücker
Spiel und Gesang:
Anne Schneider
ist Sopranistin und vor allem im Bereich der Alten Musik als Solistin und Ensemblesängerin tätig. Sie singt u. a. mit dem Huelgas Ensemble, all’improvviso, The Muses‘ Fellows und der Lautten Compagney und war bei diversen Festivals zu Gast (u.a. Händel-Festspiele Halle, Meraner Musikwochen, Valletta International Baroque Festival, Bachfest Tübingen). Auch mit eigenen Formationen und Projekten taucht sie in verschiedene musikalische Welten ein und gestaltet entsprechende Programme. www.anneschneider.org
Anne Schneider
ist Sopranistin und vor allem im Bereich der Alten Musik als Solistin und Ensemblesängerin tätig. Sie singt u. a. mit dem Huelgas Ensemble, all’improvviso, The Muses‘ Fellows und der Lautten Compagney und war bei diversen Festivals zu Gast (u.a. Händel-Festspiele Halle, Meraner Musikwochen, Valletta International Baroque Festival, Bachfest Tübingen). Auch mit eigenen Formationen und Projekten taucht sie in verschiedene musikalische Welten ein und gestaltet entsprechende Programme. www.anneschneider.org
Spiel:
Nabil Pöhls
beinahe noch im Jahr 1994 geboren, absolvierte er 2017-2021 seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik Theater Hamburg. Als Schauspieler u.a. tätig am St. Pauli Theater, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Kassel und Rheinisches Landestheater Neuss.
Nabil Pöhls
beinahe noch im Jahr 1994 geboren, absolvierte er 2017-2021 seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik Theater Hamburg. Als Schauspieler u.a. tätig am St. Pauli Theater, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Kassel und Rheinisches Landestheater Neuss.
Spiel:
Bri Anne Schröder
studierte Arabistik in Leipzig und Jordanien und Theaterpädagogik an der UdK Berlin. In Leipzig spielte sie 2015 unter der Leitung von Leonie Sowa in Das hündische Herz (Cammerspiele). In Berlin arbeitet sie unter anderem als freie Theaterpädagogin für die Schaubude Berlin. Von 2016-2019 war sie als Performerin und Theaterpädagogin für das Kunstprojekt Future Leaks tätig. Mit ihrem Kollektiv IGRATEKA entwickelte sie in Kooperation mit dem Berliner Ensemble einen interaktiven Audio-Walk zu B. Brecht
Bri Anne Schröder
studierte Arabistik in Leipzig und Jordanien und Theaterpädagogik an der UdK Berlin. In Leipzig spielte sie 2015 unter der Leitung von Leonie Sowa in Das hündische Herz (Cammerspiele). In Berlin arbeitet sie unter anderem als freie Theaterpädagogin für die Schaubude Berlin. Von 2016-2019 war sie als Performerin und Theaterpädagogin für das Kunstprojekt Future Leaks tätig. Mit ihrem Kollektiv IGRATEKA entwickelte sie in Kooperation mit dem Berliner Ensemble einen interaktiven Audio-Walk zu B. Brecht
Violine:
Izabela Kaldunska
die gebürtige Gdanskerin studierte Violine an der HMT Leipzig.
Sie spielt in Sinfonieorchestern wie der Staatskapelle Halle, der Balkan-Band Herje Mine, als Live-
Support von Der Täubling oder Eintürzende Neubauten. Sie arbeitet mit zeitgenössischen
Kompositionen, ihrer eigenen Loopstation und Experimenten mit elektronischer Musik, wie in
ihrem erfolgreichen Solo-Projekt New Solarism. Izabela lebt als freischaffende Musikerin und
Komponistin in Leipzig. http://www.philharmonie-leipzig.de/new_solarism.html
Izabela Kaldunska
die gebürtige Gdanskerin studierte Violine an der HMT Leipzig.
Sie spielt in Sinfonieorchestern wie der Staatskapelle Halle, der Balkan-Band Herje Mine, als Live-
Support von Der Täubling oder Eintürzende Neubauten. Sie arbeitet mit zeitgenössischen
Kompositionen, ihrer eigenen Loopstation und Experimenten mit elektronischer Musik, wie in
ihrem erfolgreichen Solo-Projekt New Solarism. Izabela lebt als freischaffende Musikerin und
Komponistin in Leipzig. http://www.philharmonie-leipzig.de/new_solarism.html
Cembalo:
Julia Chmielewska-Ulbrich
geb. 1986 in Polen studierte Alte Musik mit Hauptfach
Cembalo und Generalbass an der HMT Leipzig und spezialisierte sich auf die Aufführungspraxis
historischer Tasteninstrumente. Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit in zahlreichen Orchestern,
spielt sie in Ensembles wie dem Duo Unarum Fidium und Camerata Bachiensis, mit denen sie
Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und Stipendien ist. Sie unterrichtet Klavier und korrepetiert
bei Opernprojekten und internationalen Wettbewerben
Julia Chmielewska-Ulbrich
geb. 1986 in Polen studierte Alte Musik mit Hauptfach
Cembalo und Generalbass an der HMT Leipzig und spezialisierte sich auf die Aufführungspraxis
historischer Tasteninstrumente. Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit in zahlreichen Orchestern,
spielt sie in Ensembles wie dem Duo Unarum Fidium und Camerata Bachiensis, mit denen sie
Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und Stipendien ist. Sie unterrichtet Klavier und korrepetiert
bei Opernprojekten und internationalen Wettbewerben
Design, Installation und Kostüm:
Leila Brinkmann
2009/2010 Jahrespraktikum als
Bühnenbildassistentin am Stadttheater Bielefeld. Seit 2016 Studium der Medienkunst im Diplom an
der HGB Leipzig, seit 2018 in der Fachklasse für Installation und Raum. 2018 Soundinstallation
Stille und das Dazwischen. Seit 2019 konzentriert sie sich vermehrt auf konzeptuelle Installationen
aus organischem Material. Aktuell in Recherche zu einem Essayfilm, der sich mit Vaterfiktionen im
Hollywoodkino auseinandersetzt, gefördert durch die Filmförderung der KdFS.
Leila Brinkmann
2009/2010 Jahrespraktikum als
Bühnenbildassistentin am Stadttheater Bielefeld. Seit 2016 Studium der Medienkunst im Diplom an
der HGB Leipzig, seit 2018 in der Fachklasse für Installation und Raum. 2018 Soundinstallation
Stille und das Dazwischen. Seit 2019 konzentriert sie sich vermehrt auf konzeptuelle Installationen
aus organischem Material. Aktuell in Recherche zu einem Essayfilm, der sich mit Vaterfiktionen im
Hollywoodkino auseinandersetzt, gefördert durch die Filmförderung der KdFS.
Gefördert durch:
Marian Steegmann Stiftung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Neustart Kultur Prozessförderung
Schatz und Schande –
Eine Volkslieder Theaterrevue der Liebe
Herzlich willkommen auf der Jahresfeier des Heimatvereins Rietznitzsch e.V.
Die Elstertaler Musikanten spielen auf. Christian und Kerstin haben ein buntes Showprogramm aus Spielen, Sketchen und Liedern vorbereitet.
Eine schwarze Komödie, die uns den Wahnsinn „unserer Kultur“ lustvoll um die Ohren fliegen
lässt.
Ein Stück über das Verhältnis von Stadt und Land, von Metropole und Provinz.
Ein Versuch, sich dem Mysterium Heimat und Identität ohne Deutschtümelei und ohne Zeigefinger
zu stellen.
Ein Versuch, Worte für die Depression und Erschöpfung, den Humor und die Heiterkeit zu finden,
die von Devastierung und Landflucht betroffene Regionen heute prägt.
Der Komponist Philipp Rücker brachte hierzu zehn Volkslieder in zeitgenössische Arrangements. Sie schlagen Brücken von Romantik und Folklore hin zu Schlager, Pop und Avantgarde.
Die Palette des musikalische Ausdrucks reicht vom virtuosen Operngesang bis zum frei tonalen Klang-Experiment, getragen von Tuba, Violine, E-Piano, Schlagzeug und Gesang.
Das neue Produktionsteam „Schatz und Schande“ zeigte mit ihrer ersten Inszenierung,
wie Musiktheater neu und anders gedacht werden kann – nämlich beißend schwarzhumorig
und vielschichtig.
LVZ, 17.07.2021Kerstin, Christian und die Band zeigen uns, wie wichtig Kultur im ländlichen Raum ist. Lebenswichtig.
Was ist Heimat und wie soll sie, wie kann sie gedacht werden?
Beißend, aktuell und excellent auf die Spitze getriebene Ironie.
Ein gelungener Abschluss für das Festival, der großen Applaus bekam
und vom Publikum gefeiert wurde.
Sonja Hilberger, künstlerische Leiterin des Freisprungfestival Mitwirkende
Konzept & Idee: Philipp Rücker, Leonie SowaMusikalische Leitung/Komposition: Philipp Rücker
Regie/ Dramaturgie: Leonie Sowa
Text: Kay Liemann, Milena Gürtler, Leonie Sowa, Philipp Rücker
Spiel & Gesang: Milena Gürtler (Kerstin), Kay Liemann (Christian)
Violine/ Effekte: Felix Klingner
E-Piano/ Synthesizer: Clemens Reichmann
Tuba: Annika Frick
Schlagzeug: Steffen Roth
Schauspiel und Gesang:
Milena Gürtler
*1989
ist Schauspielerin mit Schwerpunkt Tanz und Gesang. Sie absolvierte ihr Studium an der Theaterfachschule Bongôrt-v. Roy in Leipzg. Während Ihren Studienreisen nach Paris, Istanbul und Israel vertiefte Sie den Zeitgenössischen Tanz und die Performance Kunst in diversen Weiterbildungen. Mit dem Wunsch, Räume auch außerhalb des konventionellen Theaterraumes über Musik, Bewegung und Sprache erfahrbar zu machen, gründete sich 2017 das Ensemble Soundtravelers. Mit performativen Wandelkonzerten bespielten Sie das Pergamonmuseum Berlin und MdbK Leipzig.Zu sehen ist sie im Sommer 2021 mit dem Leipziger Performance Kollektiv Artes Mobiles und in der Volkliedertheaterrevue Schatz und Schande.
Milena Gürtler
*1989
ist Schauspielerin mit Schwerpunkt Tanz und Gesang. Sie absolvierte ihr Studium an der Theaterfachschule Bongôrt-v. Roy in Leipzg. Während Ihren Studienreisen nach Paris, Istanbul und Israel vertiefte Sie den Zeitgenössischen Tanz und die Performance Kunst in diversen Weiterbildungen. Mit dem Wunsch, Räume auch außerhalb des konventionellen Theaterraumes über Musik, Bewegung und Sprache erfahrbar zu machen, gründete sich 2017 das Ensemble Soundtravelers. Mit performativen Wandelkonzerten bespielten Sie das Pergamonmuseum Berlin und MdbK Leipzig.Zu sehen ist sie im Sommer 2021 mit dem Leipziger Performance Kollektiv Artes Mobiles und in der Volkliedertheaterrevue Schatz und Schande.
Schauspiel und Gesang:
Kay Liemann
*1987
ist freischaffender Schauspieler, Dozent und Künstler. Studiert hat er Schauspiel an der HMT Rostock und schloss sein Studium 2014 erfolgreich ab. Seit dem ist er in verschieden TV- und Filmformaten zu sehen. Auf der Bühne stand er u.a in Produktionen an der Deutschen Oper, am Theater Luzern und am Volkstheater Rostock . Er gibt Theater- und Performance Workshops an Schulen, Freizeitzentren und an Theatern. Wenn er nicht gerade als Barmann, Postbote oder Dozent arbeitet, steht er auf den Brettern die, die Welt bedeuten.
Er übernimmt die Rolle des „Christian“ in Schatz und Schande. Sein Credo: „Ich werde Vorstandsvorsitzender sein, so wie es mein Vater war!“
Kay Liemann
*1987
ist freischaffender Schauspieler, Dozent und Künstler. Studiert hat er Schauspiel an der HMT Rostock und schloss sein Studium 2014 erfolgreich ab. Seit dem ist er in verschieden TV- und Filmformaten zu sehen. Auf der Bühne stand er u.a in Produktionen an der Deutschen Oper, am Theater Luzern und am Volkstheater Rostock . Er gibt Theater- und Performance Workshops an Schulen, Freizeitzentren und an Theatern. Wenn er nicht gerade als Barmann, Postbote oder Dozent arbeitet, steht er auf den Brettern die, die Welt bedeuten.
Er übernimmt die Rolle des „Christian“ in Schatz und Schande. Sein Credo: „Ich werde Vorstandsvorsitzender sein, so wie es mein Vater war!“
Tuba:
Annika Frick
*1999
studiert seit 2019 Sonderpädagogik mit dem Nebenfach Musik an der Universität Leipzig und der HMT Leipzig. Ihre musikalische Ausbildung erhält sie momentan bei Mathias Hochmuth.
Annika spielte in der Jungen Bläserphilharmonie Sachsen und im Jugend Jazz Orchester Sachsen unter der Leitung von Jan Schreiner und Ed Partyka. Aktuell ist sie in verschiedenen Big Bands und Sinfonischen Orchestern Leipzigs aktiv, unter anderem dem Blaswerk Leipzig.
Annika Frick
*1999
studiert seit 2019 Sonderpädagogik mit dem Nebenfach Musik an der Universität Leipzig und der HMT Leipzig. Ihre musikalische Ausbildung erhält sie momentan bei Mathias Hochmuth.
Annika spielte in der Jungen Bläserphilharmonie Sachsen und im Jugend Jazz Orchester Sachsen unter der Leitung von Jan Schreiner und Ed Partyka. Aktuell ist sie in verschiedenen Big Bands und Sinfonischen Orchestern Leipzigs aktiv, unter anderem dem Blaswerk Leipzig.
Schlagzeug und Percussion:
Steffen Roth
*1989
studierte in Dresden Jazz/Rock/Pop im Hauptfach Schlagzeug. Nach dem Erhalt seines Diploms absolvierte er von 2015 bis 2017 die Meisterklasse bei Michael Griener und Eric Schaefer, unterstützt durch ein Graduiertenstipendium des Landes Sachsen. Mit dem Julia Kadel Trio veroffentlichte er bereits zwei Produktionen auf dem international renommierten Jazzlabel Blue-Note (Im Vertrauen, 2014, Über und unter, 2015), womit seine internationale Karriere eingeleitet wurde.
2017 erschien sein Solo-Debut bei dem jungen Mülheimer Label Ana Ott. Ausgehend von der freien Szene Leipzigs und Dresdens arbeitet Steffen Roth – solistisch, in Duo bis Big Band-Formation – an musikalischen und formellen Grenzverschiebungen.
Steffen Roth
*1989
studierte in Dresden Jazz/Rock/Pop im Hauptfach Schlagzeug. Nach dem Erhalt seines Diploms absolvierte er von 2015 bis 2017 die Meisterklasse bei Michael Griener und Eric Schaefer, unterstützt durch ein Graduiertenstipendium des Landes Sachsen. Mit dem Julia Kadel Trio veroffentlichte er bereits zwei Produktionen auf dem international renommierten Jazzlabel Blue-Note (Im Vertrauen, 2014, Über und unter, 2015), womit seine internationale Karriere eingeleitet wurde.
2017 erschien sein Solo-Debut bei dem jungen Mülheimer Label Ana Ott. Ausgehend von der freien Szene Leipzigs und Dresdens arbeitet Steffen Roth – solistisch, in Duo bis Big Band-Formation – an musikalischen und formellen Grenzverschiebungen.
Geige und Effekte:
Felix Klingner
*1993
Schon früh Mitglied in der hauseigenen Familienband „Fiddle Folk Family“ ist Felix noch heute mit Eltern und Geschwistern regelmäßig in ganz Deutschland unterwegs. Er erhielt schon früh Klavier- und Flötenunterricht, individuelle Stimmbildung und klassischen Violinunterricht, sammelte Chorerfahrung und spielte im Jugendsinfonieorchester Leipzig und lernte Jazzgeige. Improvisation und Multiinstrumentalität waren schon immer wichtige Faktoren seines musikalischen Wirkens und so war es naheliegend, diese Erfahrungen in eigenen Kompositionen umzusetzen.
Felix Klingner
*1993
Schon früh Mitglied in der hauseigenen Familienband „Fiddle Folk Family“ ist Felix noch heute mit Eltern und Geschwistern regelmäßig in ganz Deutschland unterwegs. Er erhielt schon früh Klavier- und Flötenunterricht, individuelle Stimmbildung und klassischen Violinunterricht, sammelte Chorerfahrung und spielte im Jugendsinfonieorchester Leipzig und lernte Jazzgeige. Improvisation und Multiinstrumentalität waren schon immer wichtige Faktoren seines musikalischen Wirkens und so war es naheliegend, diese Erfahrungen in eigenen Kompositionen umzusetzen.
E-Piano und Synthesizer:
Clemens Till Reichmann
*1994
durchlief seit dem 5. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung, die er 2013 mit einem Abiturkonzert an den Spezialklassen für Musik am Rutheneum Gera abschloss. Daran schloss sich 2015 ein Jazzklavier-Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (HfM) Dresden bei Mathias Bätzel, Jens Wagner und Sebastian Merk an. Zusätzlich erhielt er Kompositionsunterricht bei Thomas Zoller.
Clemens Till Reichmann
*1994
durchlief seit dem 5. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung, die er 2013 mit einem Abiturkonzert an den Spezialklassen für Musik am Rutheneum Gera abschloss. Daran schloss sich 2015 ein Jazzklavier-Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (HfM) Dresden bei Mathias Bätzel, Jens Wagner und Sebastian Merk an. Zusätzlich erhielt er Kompositionsunterricht bei Thomas Zoller.
Vorstellungen/ Gastspiele bisher
Juli 2020 Ost-Passage Theater Leipzig (Premiere)
Juli 2021 Sommerbühne des Ost-Passage Theaters
15.07.202 Gewandhaus zu Leipzig, Mendelssohnsaal (ermöglicht durch Leipzig klingt weiter)
16.10.2021 Freisprungfestival, Bühne 602 Rostock
Juli 2021 Sommerbühne des Ost-Passage Theaters
15.07.202 Gewandhaus zu Leipzig, Mendelssohnsaal (ermöglicht durch Leipzig klingt weiter)
16.10.2021 Freisprungfestival, Bühne 602 Rostock
Links:
Album (nur Audio): https://philippruecker.bandcamp.com/album/schatz-und-schande-liedersch-tzchen
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Sxs6tf3ku9w